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_dwellings schemes
 
 
 
 
Competition Realisierungswettbewerb
Neubau Studentenwohnheim
  LAST ROUND
Category Housing + Education
Client Studentenwerk Würzburg
Budget 5.620.000 Euros
Area 5.200 m2
Location Peter-Schneider- Strasse 7-9
Würzburg. Germany
Year 2010
   
   
   
   
   
_TEXT deutsch  

EINFÜHRUNG

Ein Studentenwohnheim bedeutet für viele die erste eigene Wohnung, Selbstständigkeit, soziale Bindungen, Kontakte zu anderen Studierenden, ...

Die zentrale Entwurfsidee ist es unter Einbeziehung der vorhandene Bebauung sowie des Freiflächenbereichs eine architektonische Lösung zu finden, die sowohl den Bedürfnissen der Nutzer als auch den funktionalen Anforderungen der Einrichtung entspricht. Ziel ist es ein Konzept zu entwickeln, welches Integration und Aktivitäten ermöglicht.

Unter diesen Gesichtspunkten erfolgt die architektonische Reflexion und Untersuchung. Das urbane Konzept besticht durch eine aus dem Ort abgeleitete Haltung.

Keine Form, sondern Konzepte sind gefragt.

BEBAUUNG

Geplant ist der Neubau eines Studentenwohnheimes für 140 Studenten mit 110 verschiedenen Wohngruppen inklusive Gemeinschaftsräumen.

Die Bebauung gliedert sich in drei unterschiedliche Baukörper, mit jeweils 3 bzw. 4 Geschossen, welche sich in den bestehende Geländeverlauf einfügt. Die Topografie wird nicht manipuliert, sondern es wird mit ihr gespielt.

Der Entwurf geht von einer klaren Grundstruktur aus. Ein Ensemble aus einfachen, klar strukturierten Baukörpern, die mit der Umgebung verzahnt werden.

Die Bebauung orientiert sich an der vorgefundenen Struktur und dem Baufenster und bildet im Wechsel mit dem Freiraum einen Rhythmus aus bebauten und offenen Räumen.

Der offene Raum wird durch die Bebauung und die Topografie definiert und zusammengehalten.

Die Baukörper treten untereinander in Dialog. In Kombination und Gruppierung ermöglichen sie die Entstehung eines Platzes. Ein fließender Zwischenraum entsteht, Ort der Kommunikation und Interaktion, welcher sich zu den benachbarten Freiräumen hin öffnet. Es handelt sich um einen sozialen Raum. Verbindungen werden erzeugt. Der Platz als zentraler Verteiler.

Die Landschaft tritt nicht mehr als der klassische Außenraum auf, sondern wird Teil des Projektgebietes. Platz greift in das Gebäude ein. Innenraum verschmilzt mit dem Aussenraum.

Die Gebäude sind einfach organisiert. Das Gelände fällt nach Osten um ein Geschoss. Im Gebäudesockel, welcher die Höhendifferenz ausgleicht, sind zum Platz hin die Gemeinschaftsräume untergebracht. Im ungünstig belichteten Bereich befindet sich der Teil der Zusatzräume. Die vertikale Zirkulation erfolgt über zwei sich gegenüberliegenden Treppenhäusern.

Trotz der Offenheit auf der einen Seite müssen die Studenten jedoch nicht auf ihre Privatsphäre verzichten. Die Wohngruppen sind nach oben verlegt worden. Gemeinschaft und Privatheit in einem.

Die drei unterschiedlichen Baukörper werden über eine interne Erschliessung miteinander verbunden, die sich zum Platz hin öffnet und einen einfache Orientierung ermöglicht. So entsteht ein Flur mit grosszügiger Belichtung und Belüftung. Der Laubengang als Kommunikationszone, definiert den Übergang zwischen privat und öffentlich, die Grenze zwischen Innen und Aussen verwischt. Er trennt die Volumen, gliedert und verbindet sie gleichzeitig zu einem Ganzen. Er ist als Filter zu verstehen. Die Bewohner profitieren gleichzeitig von Ausblick und Ruhe zur einen Seite und Kommunikation zur anderen Seite.

Jeder der drei Blöcke beinhaltet differenzierte Wohnkonzepte. Die Unterschiedlichkeit der Blöcke spiegelt sich desweiterern im Volumen sowie in der Fassadengestaltung - die jedem einzelnen Baukörper einen speziellen Charakter verleihen - wieder. Ein spannendes und rhythmisierendes Spiel aus offener und geschossener Flache entsteht. Nach Osten schaffen die Balkone eine Verbindung zu der angrenzenden Grünzone, nach Süden hin ist Sonnenschutz ein wichtiges Thema und nach Westen grenzen sich die Fenster zur Strasse hin ab.

Die Gebäude sind hinsichtlich ihrer Ausrichtung optimal orientiert. Wohneinheiten die nach Osten, Westen und Süden mit speziellem Sonnenschutz ausgerichtet sind, jedoch keine nach Norden. Es gilt für alle Bewohner eine optimale Ausblicksituation zu schaffen.

Auch die Wohngrundrisse sind klar und einfach gegliedert – Zimmer, der Sanitärbereich und Küche.

Die statischen Elemente der Wohnung sind die Nassbereiche Küche und Bad, die aufgrund technischen Anforderung nebeneinander liegen. Die Küchen werden in einigen Wohngruppen durch ein Oberlicht natürlich belichtet ohne jedoch Einsicht zu gewähren. Eine Querlüftung ist somit möglich. Der Wohnplatz hingegen versteht sich als flexibel nutzbarer, dynamischer Raum, welcher verschiedene Wohnvarianten zulässt. Vier Wohneinheiten sind barrierefrei ausgebildet.

Eine ökonomische Lösung bietet das Tragwerk, welches über alle Geschosse gleich ist.

AUSSENRAUM

Der Aussenraum wird laut Programm thematisch unterschiedlich behandelt und bringt so variantenreiche Situationen und ein vielfältiges Freizeitprogramm hervor. Er ist der zentrale Bereich. Die Schaffung von Orten der Kommunikation und des Aufenthaltes, welche eine harmonische Verbindung mit den angrenzenden Gebäuden eingehen.

Es entstehen Multi-landschaften mit, verschiedenen Perspektiven, wo die Person der Protagonist ist.

Durch die Akzentuierung und Neuorganisation des Projektgebietes wird eine neue Mitte geschaffen, wo sich Kommunikation frei entfalten kann.

Der öffentliche Raum wird klar begrenzt und definiert, um neue Funktionen und Nutzungen zuzulassen.

Ein neuer repräsentativer Eingang der Gesamtanlage soll entstehen. Ein verbindendes Element, durch einen einheitlichen Belag betont, ein neues Wegesystem. Der Platz ist über Treppen und Rampen zugänglich. Es werden Bereiche geschaffen, die allen zugänglich sind. Wie eine Nabelschnur durchzieht der öffentliche Raum das Gebiet, verbindet, kommuniziert, fördert Kontakt...

Die Parkplätze, aktuell im Norden des Projektgebietes platziert, werden soweit wie möglich aus dem Gebiet rausgehalten und zur Strasse hin verlegt, wo sie sich mit den existierenden Bäumen abwechseln. Der motorisierte Verkehr im Inneren des Gebietes wird somit relativ gering gehalten.

Die bestehenden Bäume werden grösstenteils erhalten und in den Entwurf integriert. Die gefällten Baume werden an anderer Stelle duch Neupflanzung ersetzt.

Ein weiteres wichtiges Thema ist das Ökosystem. Vorgesehen sind unter anderem das Regenwassermanagement für die Bewässerung der Grünflachen, Dachbegrünung, Recycling, Benutzung langlebiger Materialien, nachhaltiges Bauen, die Ausrichtung für passive Sonnenenergie durch Solaranlagen auf dem Flachdach, Windschutz durch Bepflanzung, die Gebäudeorientierung, Kompostierung des Abfalls...